Im Dunst die späte |
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Sonne, sie steckt |
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auf den Spießen des Schilfs; |
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zitternd im Schlammgrund |
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versickert das Blut. |
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Übers verseuchte Wasser |
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gleitet vergeblich |
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der Kahn: kein Aal |
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in den Reusen |
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bloß tropfende Leere. |
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Vergraben das goldene |
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Schimmern von damals |
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im Schlick, und längst sind |
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verflüchtigt alle Gerüche von |
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Weite und Salz. Nur Fäulnis |
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brütet. Es stockt der |
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Fahrtwind kühnerer Jahre. |
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